Alpenveilchen
Zu den beliebtesten Blumentöpfen gehören die Alpenveilchen
Cylamen leuchten so auffallend intensiv, dass sie schnell den Winterblues vertreiben können. Denn die kürzeren Tage mit grau-in-grau verhangenem Himmel drücken den meisten Menschen gehörig auf die Stimmung und durch die neuen Züchtungen gibt es für jeden Geschmack etwas. Das Farbspektrum der glattrandigen oder gefransten Blüten reicht von Weiß über Rosa bis Rot. Auch zweifarbige Sorten sind erhältlich. Die markanten Blüten sitzen auf langen Stielen. Auch die herzförmigen Blätter sind durch Züchtungen noch attraktiver geworden von rein grün, marmoriert oder schön gezeichnet bis hin zum Fransenlock. Unter den zierlichen Mini-Alpenveilchen gibt es auch duftende Sorten. Alpenveilchen sind einfach in der Pflege.
Damit Sie lange Freude an den Alpenveilchen haben, gießen Sie nie auf die Knolle. Optimal ist das Tauchverfahren, stellen Sie den Pflanztopf einfach in eine Schüssel o.ä., gießen abgestandenes Wasser mit Zimmertemperatur hinein und lassen dem Alpenveilchen ca. eine Viertelstunde Zeit, um genug Wasser aufzusaugen. Dann wird ein paar Minuten abtropfen gelassen und der Pflanztopf an seinen angestammten Platz zurückgestellt.
Übrigens das Alpenveilchen ist eine Pflanzen, die sich über hohe Temperaturen keineswegs freut.Helle, unbeheizte Wohnräume, Nord- oder Ostfenster ohne pralle Sonne, Eingangsbereiche, Treppenhäuser ohne Zugluft, Badezimmer und Wintergärten – dies sind die Orte, wo sich Cyclamen am wohlsten fühlen. Wichtig ist, dass es nicht zu warm ist. Hat man nur gut geheizte Zimmer, gibt man ihnen am besten einen Platz in Bodennähe. Dort ist es kühler, da die trockene, warme Luft nach oben steigt. Herrscht dann noch eine hohe Luftfeuchtigkeit, blühen sie ausdauernd den ganzen Winter hindurch.
Alpenveilchen können viele Jahr alt werden und damit immer schöner.Die Pflanze wird nicht überwintert sondern „Übersommert“. Also man stellt im Frühjahr, wenn die Temperaturen steigen, das Gießen und Düngen ein. Cyclamen sollten dann etwa einmal monatlich nur gerade so viel Wasser erhalten, dass die Knolle nicht schrumpft. Die Blätter schneidet man kurz über der Knolle ab. Hier lagern sich nun die Nährstoffe ein und geben der Pflanze Kraft zum Neuaustrieb im Herbst. Dazu verbleibt sie einfach im Blumentopf und wird, sobald sich neue Blätter bilden, in frische Erde umgetopft. Werden die Wassergaben dann allmählich erhöht, kann man beinahe täglich zusehen, wie sich die neuen Knospen bilden.
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