
Ich liebe Dahlien
Die Dahlien haben eine lange spannende Geschichte. Gärtnerisch interessant wurden sie als Alexander von Humboldt Dahliensamen von Mexiko nach Berlin1804 in den Botanischen Garten schickte. Von hier aus begann ihr Weg durch die europäischen Botanischen Gärten Von dort aus nahmen sie ihren Siegeszug als Zierpflanze und gewannen schnell eine große Liebhabergemeinde. Doch Dahlien haben schon viel länger eine Bedeutung in der Kultur und zwar als Heilpflanze Die ersten Zeichnungen von der Dahlie stammen aus 1552 in einem Kräuterbuch der Azteken und auch Francisco Hernandez , ein Arzt aus Spanien, dokumentierte die Dahlie um 1570 aus heilpflanzlicher Sicht.. Die Dahlienhybriden trugen damals den schönen Namen "Cocoxochitl" oder "Acocoxochitl'" -"Wasser-Knollen-Blüte". Heute werden sie in unseren Gärten hauptsächlich wegen ihrer Schönheit gepflanzt. Doch gerade im Herbst, wenn viele Blüten abgängig sind, kann man die Dahlie auch zu kleinen Köstlichkeiten verwandeln und hat durch das regelmäßige ausputzen, noch den positiven Effekt das die verbleibenden Knospen noch mal richtig durchtreiben. Am einfachsten lassen sich die unbehandelten Blüten mit anderen Köstlichkeiten aus dem Garten zu Salat verarbeiten. Wenn Sie Lust haben machen Sie mal einen sensorischen Test. Fast jede Sorte schmeckt ein wenig anders. Doch es geht noch mehr, wie wäre es mit einem Dahliensirup. Für den Sirup gießt man 600 ml kochendes Wasser auf 250 g Dahlienblütenblätter . Lassen Sie den Aufguss 20 Minuten lang abgedeckt ziehen. Fügen Sie nun 375 g Zucker hinzu und kochen Sie den Sud so lange, bis sich die Masse leicht verdichtet. In Flaschen abgefüllt hält sich der Sirup im Kühlschrank lange frisch. Ein ungewöhnliches Geschenk für jeden Dahlienfreund. Wer seine Dahlien nicht essen möchte kann sie auch in der Vase, als farbenfrohe Lichtblicke, an so machen trüben Herbsttag genießen.

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