
Schneeglöckchen
Eine Legende erzählt, daß Gott, als er die Schöpfung vollendet hatte, zuletzt den Schnee schuf, ihm aber keine Farbe gab. So wanderte der Schnee von einer Blume zur andern und bat sie, ihm doch etwas von der Farbe abzugeben. Aber keine erfüllte seinen Wunsch. Bis schließlich das Schneeglöckchen mitleidig sagte: "Wenn dir mein Mäntelchen gefällt, kannst du es gern haben". Seitdem ist der Schnee weiß - und das Schneeglöckchen die einzige Blume, die er in seiner Nähe duldet und der er nichts zuleide tut.
Eine schöne Legende
Das Schneeglöckchen ist eines der ersten Blumen, das Insekten wie z. B. dem Tagpfauenauge Nahrung bietet. Im phänologischen Kalender gehört die Blüte des Schneeglöckchens zu den Zeigerpflanzen des Vorfrühlings. Schneeglöckchen stehen unter Naturschutz und dürfen in der freien Natur nicht gepflückt werden.
Da sich aus jeder Zwiebel nur ein Blütenstengel entwickelt, ist es sinnvoll, mehrere Zwiebeln an eine Stelle zu setzen. Aufs Düngen kann man verzichten - da es sonst alle Kraft nur in die Blätter, nicht aber in die Blüte steckt. Schneeglöckchen verwildern gerne, ihre Samen werden von Ameisen im Garten verbreitet.
Viele schöne Informationen zum Schneeglöckchen und besondere Sorten stelle ich am Donnerstag dan 14.01 beim SWR Fernsehen " Kaffee oder Tee" vor
http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/-/id=13831118/7akunf/index.html

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