Was ist zu tun im Februar

Nun gibt es kein Halten mehr, das Gartenjahr beginnt und alle die einen grünen Daumen haben gehen in die Vorbereitungen der neuen Gartensaison

Als erstes sollten wir den Gartengeräten eine Frühjahrskur schenken Gutes Gartengerät will gepflegt  in die neue Saison gehen und dabei strahlen und glänzen, damit es direkt einsatzbereit ist. Als erstes machen wir ein Peeling und entrosten Schaufeln, Hacken, Gabeln, Gartenrechen etc  mit der Metallbürste oder elektrischem Schleifer. Danach geben wir diesen Geräten wieder ein gepflegtes Aussehen indem wir  Kanten und Spitzen mit einer Feile erneuern. Nun kommen wir zur Wellness, wir ölen alle  Gelenke und Metallteile leicht ein  Und ganz wichtig ist bei allen Gartenscheren die Generalüberholung

Das beginnt mit dem schärfen der Klinge. Dabei wird die  Schere  flach in die linke Hand gelegt  und  die Klinge nun mit dem Schleifstein leicht schräg abschleifen Anschließend sollten Sie die Schere umlegen und Klinge mit einem Keramikstein entgraten. Das bedeutete alle Macken entfernen die man im Vorjahr so durch spontanes umfunktionieren der Schere als Allzweckschneidegerät in die Klinge bekommen hat

Ist die Schere nun blitze scharf wird das Spiel von Klinge und Gegenklinge eingestellt. Nun ein wenig Öl an alle Schrauben und kurz über die Klinge und es schneidet sich wunderbar. Gut schneiden sollte auch der Rasenmäher

Für einen guten Schnitt ist es wichtig das die Messer geschliffen oder verbogene Messer ausgetauscht werden, damit das Gras nicht zerfetzt wird sondern sauber abgeschnitten wird. Das ist ganz wichtig für die Gesundheit des Rasen, da sich im zerfetzten Gras gerne Krankheiten einnisten. Verbogene Messer machen ein ungleichmäßiges Schnittbild, zur Not kann es noch als Kunst im Garten angesehen werden, aber mir Persönlich gefällt ein einheitlicher Rasen, wie ein Teppich.

Doch auch drinnen beginnen nun die Vorbereitungen für die Gartensaison

Na jedem  hellen, nicht zu warmen Plätzchen wie Wintergarten oder Kleingewächshaus mit ausreichenden, gut belichteten Stellflächen, richten wir einen Kindergarten ein. Für all die Jungenpflänzchen die wir für die Gartensaison brauchen Es gibt eine Faustregel: Je wärmer, umso heller der Standort. Die Fensterbank eignet sich deshalb nur bedingt dazu, da dieser Standort oft nicht hell genug, dafür aber oft zu warm ist. Das kann zu übermäßigem Längenwachstum und damit schlechter Pflanzenqualität führen. Nun die brauchen wir nicht, deshalb sollten wir auch auf gutes Saatgut achten Altes Saatgut keimt ´manchmal schlecht, also am besten eine Keimprobe machen bei unter 50% Keimfähigkeit lohnt die Aussaat nicht mehr. Damit das gute Saatgut auch eine Changse hat braucht es einen guten Start, am besten in Anzuchterde. Wenn dann bei den  Pflanzenkinder die Laubblätter sichtbar werden, wird sie in Töpfe oder Pikierschalen vereinzelt Danach heißt es für genügend Wasser, Licht, Wärme und Platz zu sorgen. Steht die Auspflanzung an den endgültigen Standort bevor, müssen die Pflanzen, die ja nun sehr verwöhnt wurden, damit sie keinen „Schnupfen“ bekommen, durch Temperatursenkung und Belüftung abgehärtet werden.

Sammeln Sie beim Frühjahrsputz viele Gefäße und bepflanzen sie diese mit himmlisch blauen Traubenhyazinthen, farbenfrohen Tulpen, zarten Vorfrühlingsanemonen, lila Zwerg-Irisen, leuchtend gelbe Narzissen und all Ihren angetriebenen Zwiebelblumen .Es muss nicht unbedingt ein richtiger Blumentopf sein, auch ein altes Emaille-Gefäß, eine ausrangierte Wanne, ein alter Koffer lassen den Frühling im Haus anreisen. Am besten wässern Sie die Blumen schon vor dem Pflanzen durchdringend, insbesondere dann, wenn im gekauften Töpfchen die Erde um die Wurzeln relativ trocken ist. Der Boden des Pflanzgefäßes für die Frühlingsboten sollte Löcher haben; dann kann überschüssiges Wasser gut abfließen, denn Zwiebelblumen mögen keine nassen Füße.

 

 

Impressionen