
Wer ist er eigentlich der Februar
Ursprünglich geht der Monatsname auf den römischen Gott Februus zurück. Februare steht für reinigen, säubern, denn in dieser Zeit brachte man dem Gott Reinigungs- und Sühneopfer dar. Früher wurde er in Deutschland auch „Hornung“ genannt, in Anspielung an die Rothirsche, die im Februar das Geweih abwerfen, damit ein neues wieder wachsen kann. Weitere Synonyme waren Rebmonat/Rebmond, Schmelzmond, Taumond, letzter Wintermonat oder Narrenmond. Die Narren wiederum hatten ihren Ursprung in vorchristlichen Vorfrühlings- und Fruchtbarkeitsritualen, die den Winter endlich vertreiben sollten. Meist hat man ihn symbolisch verbrannt, wie vielerorts noch heute in ländlichen Regionen. Und da die Menschen das nahe Ende des Winters schon immer ausgelassen gefeiert haben, hat sich dieser Brauch bis heute erhalten: man nennt es je nach Region Karneval, Fastnacht oder Fasching, dieses Jahr leider nicht, auf jeden Fall zeigte eine Ansammlung von Narren immer an, dass der Winter bald vorbei ist und es im Garten – endlich – wieder los geht!

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